Tapucate ist die digitale Aktentasche für den Android-Lehrer. Wir durften sie am Dienstag, 20. November Nachmittags bei uns im Medienzentrum kennenlernen. Ganz einfach lassen sich Noten verwalten inklusive fachspezifischer Gewichtung, Checklisten für nachzuholende Hausaufgaben oder zu unterschreibende Elternbriefe hinterlegen, Termine planen und in Verbindung mit dem lokalen E-Mail-Programm E-Mails für den Versand generieren und Klassenlisten mit Sitzplänen und Bildern passend zur jeweiligen Uhrzeit zeigen. Auch ist es möglich Daten zu oder von einem Windows-Rechner zu übertragen mit Tapucate-Tools.
Hier finden Sie das Handout der Fortbildung inklusive weiterer Erklärungen.
Danke dafür an unseren Referenten Michael Armborst!
Datenschutz von Tapucate
Die Daten werden innerhalb von Tapucate nur auf dem Gerät statt in einer Cloud gespeichert und außerdem sind alle besonders schützenswerte Daten sowie die Exporte besonders verschlüsselt. Daher ist beim Öffnen von Tapucate auch ein Kennwort notwendig was nach einer festgelegten Zeit der Inaktivität angefragt wird. Das kommt Ihnen entgegen, wenn Sie das Tablet einem Schüler ausleihen sollten.
Bitte beachten Sie auch die Verordnung über die Verarbeitung personenbezogener Daten in Schulen und statistische Erhebungen an Schulen und die entsprechenden Ausführungen des Hessischen Datenschutzbeauftragten. Hinweise zum Datenschutz im Programm finden Sie hier und zur zusätzlich erhältlichen WLAN-Erweiterung (Synchronisierung von Daten zwischen mehreren Tablets und Geräten) hier.
Wir haben beim Hersteller eine Zusicherung bzgl. des Hessischen Datenschutzes angefragt.
3 Gedanken zu „Tapucate – Unterrichtsorganisation mit dem digitalen Assistenten“
Ist es datenschutzrechtlich jetzt unbedenklich, oder nicht? Diese Frage wird hier für mich nicht ausdrücklich beantwortet.
Das Problem ist, dass wir keine rechtliche Beratung machen dürfen und die Datenschutzbeauftragten das noch nicht geprüft haben.
Vermutlich ist es besser als Dienste aus den USA nach der aktuellen Lage geeignet.
Vieles spricht für eine gute Eignung im Bereich des Datenschutzes.
In Corona-Zeiten ist der Datenschutz allerdings generell etwas nachsichtiger. Das Hessische Schulportal entwickelt sich momentan allerdings auch sehr gut.
Darf man es nun auch praktisch als Verwaltungsprogramm an hessischen Schulen nutzen oder nicht?