Die praktische Nutzung des Tablets als „Eierlegendewollmilchsau“ zur Vereinfachung des Unterrichtsalltags und Arbeitsentlastung zur Unterrichtsvorbereitung und Unterrichtsdurchführung. Das waren heute Inhalte und Ziele der Fortbildung des MZLW.de an der Leo-Sternbergschule in Limburg. Die Referentin Miriam Hornig war beim damaligen Pilotprojekt Mobiles Lernen in Hessen (Projektdauer 2013 bis 2016) bereits beteiligt.
Aufbauend auf Ihren Erfahrungen zeigte Sie den anwesenden KollegInnnen, wie Sie über verschiedene Apps das Tablet als Ersatz u. a. für Whiteboard, Dokumentenkamera, Scanner, Klassenbuch, Timer, Audiorekorder, Videokamera, Lernampel, Feedbacktool, Unterrichtsordner, u.v.m. … sinnvoll und einfach im Unterrichtsalltag einsetzen können.
- Eine zusammenfassende Übersicht zu Apps im und für den Unterricht finden Sie auf unserer Homepage unter dem Link: mzlw.de/2018/11/02/apps-und-digitale-geraete-im-und-fuer-den-unterricht/
- Empfehlungen zur technischen und organisatorischen Einführung von Tablets finden Sie unter folgendem Link: mzlw.de/2018/10/25/tablets-in-der-schule-und-im-unterricht-umsetzung/
Die Erfahrungen, Unterrichtskonzepte und wissenschaftliche Untermauerung des Projekt Mobiles Lernen in Hessen trägt das Buch „Tablet Klassen“ beim Verlag Waxmann zusammen.
Für uns die beste App-Übersicht ist die auf der Website Integrate2learn.de. Sie basiert auf dem Modell der individuelle Förderung digital (MiFd) und sortiert Apps nach der jeweiligen Unterrichtssituation für die eine App gesucht wird. Weiterhin beschreibt es das jeweilige Handlungsfeld der individuellen Förderung / der Tiefenstruktur und Handlungsebene und deren Effektivität.
„Im Zentrum der Kreise stehen drei Modelle (TPACK,4K, SAMR), die zur Analyse und Reflexion von Lernen und Lehren unter den Bedingungen der Digitalisierung geeignet sind. Die Zusammenschau dieser Modelle ermöglicht eine gründlichere Einordnung von Lehr- und Lernsituationen.“ (LINK)