Mein Unterricht mit dem Tablet

Heute, am 28. März 2019 war das Medienzentrum wieder voll. 10 Lehrerinnen und Lehrer wollten die Vorteile der digitalen Welt voll ausschöpfen: Effektivere Unterrichtsvorbereitung, nachhaltigerer Unterricht und sogar die schulweite Einführung von Tablet-Klassen. Die zwei Coaches Sebastian Minnig und Thomas Prill – beide Lehrer an der Leo-Sternberg-Schule in Limburg – begleiteten sie bei konkreten Unterrichtsvorhaben und bei Überlegungen für neue.

Der kurze Impuls von wenigen Minuten machte allen direkt die Relevanz des Themas klar: 95 % aller 12-13 Jährigen haben ein Smartphone später werden es 99 %. Entsprechend sind auch die Erwartungen der Arbeitswelt an kompetente Arbeitnehmer und das Privatleben erfordert einen reflektierten Umgang mit Filterblasen etc.

Thomas Prill erzählt, dass er nur noch mit einer kleinen „Handtasche“ in den Unterricht geht. Darin befindet sich sein Tablet, ein flexibles Geodreieck und Schreibkram. Da kurzfristig im Unterricht auch Arbeitsblätter notwendig sind, hat er einen eigenen WLAN-Drucker dabei.

Es hat sich herausgestellt, dass bei Filmen oft ein Kabeladapter sinnvoll ist. In anderen Fällen ist ein Wireless-Adapter super, da man von überall im Raum direkt streamen kann. Das geht beispielsweise mit einem Anycast-Adapter or einem AppleTV.

In der Hauptphase wurden dann die Unterrichtsideen ausgetüftelt. Dazu diente eine Liste mit Apps:

Zu jeder App hatten die Coaches eine Beschreibungsseite und ein YouTube-Tutorial vorbereitet. Dadurch konnten alle Teilnehmer gemäß dem Flipped Classroom-Prinzip selbständig und individuell arbeiten. Die Coaches konnten dadurch wortwörtlich die Zeit zum individuellen Coachen nutzen.

Zum Schluss erhielten alle noch alle einen Ausblick auf die neuesten Innovationen, die gerade erst im Unterricht angekommen sind: Augmented Reality (einen Würfel durch das Handy zum virtuellen Unterrichtsmodell ausbauen mit MergeCube) und Virtual Reality (virtuelle Museenbesuche und Orte erkunden mit GoogleExpeditions).

Die Qlone-App kann eigene Modelle einscannen und in 3D umwandeln und mit dem ObjectViewer am MergeCube betrachten.

Weitereführende Informationen auf unserer Homepage:


Homepage oder YouTube-Channel: https://www.youtube.com/channel/UCqQWZ3DmMJCaMiDSyvPG1cg/

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