Pädagogigsche Tag Adolf-Reichwein-Schule, Limburg

Diese Woche am Mittwoch, 11. September 2019 wurde das Thema Medien und Digitalisierung an der Adolf-Reichwein-Schule groß geschrieben, nicht nur am Mittwoch, so das Ziel, sondern ab sofort dauerhaft. Schwerpunkt war u.a. das Thema Kurzfilm und Trickfilm für den Unterricht nutzbar zu machen. Doch ging dieser Tag weit darüber hinaus.

Begonnen haben die Vorbereitungen schon am Dienstagnachmittag. Und am Mittwoch um 8 Uhr startete der Pädagogische Tag dann richtig mit einem Vortrag von Professor Horz.

Im anschließenden Markt der Möglichkeiten war das Medienzentrum mit zwei Ständen vertreten. Rainer Wiederstein stellte den Edupool und das Mastertool vor (kostenlose fertige didaktische Materialien Videos, Arbeitsblätter der Medienzentren zeigen und bearbeiten). Für weitere Informationen zum Theme siehe auch unter dem hier verlinkten Beitrag:

Der zweite Stand von Florian Kurrle beschäftigte sich mit diversen modernen Methodiken, um den Unterricht zu ergänzen wie Augmented Reality (mit Mergecube das Sonnensystem oder den menschliche Körper in der Hand halten) und Virtual Reality (mit Google Expeditions die chinesische Mauer scheinbar vor Ort erkunden), Greenscreen (App Chromavid) und Trickfilm/Stopmotion.

Die Stationenblätter der Workshops:

In der darauffolgenden zwei Arbeitsphasen vertiefte Rainer Wiederstein mit seinen Gruppen Edupool und Mastertool. Florian Kurrle unterstützte DaZ-Lehrkräfte bei Ihrem Unterricht mit Lernsoftware, die entsprechend dem sehr individuellen Stand der DaZ-Schüler sie dort abholen können wo sie sind und entsprechend weiterführen. Die Lehrkräfte erhalten zusätzliche Diagnosefunktionen. Die Programme waren Lernmax, AntonApp und Oriolus. Für Informationen zu den Programmen helfen Ihnen diese Beiträge:

In der zweiten Arbeitsphase arbeiteten viele Gruppen bereits ihr neues Wissen umzusetzen. Beispielsweise startete eine Gruppe aus Lehrkräften der Esseria (Küche und vergleichbare Berufe) an der Digitalisierung von Belehrungen und Anweisungen. Ein erster Versuch wurde bereits am selben Tag unternommen, weitere sollen mit den Schülern gemeinsam folgen. Hier zahlt sich das Teamwork und die Absprachen aus. Dadurch muss nicht jede Lehrkraft alles neu erklären, sondern kann auf die anderen aufbauen. Möglicherweise werden die Ergebnisse sogar in Moodle Schülern bereitgestellt für die Klausurvorbereitung und oder wenn Sie nicht zum Unterricht kommen können. Hier unterstützte Florian Kurrle vor Ort und die Lehrkräfte liehen sich eine Trickbox und Tablet-Stative. Es stellte sich heraus, dass die Videos mit dem Tablet hervorragend sind und dadurch das Organisieren, Aufnehmen und Übertragen von einer Kamera entfallen kann. Im Unterricht ist dies besonders sinnvoll, da Schüler lernen beim Filmen mit dem Smartphone eine nützliche Kompetenz für den Alltag lernen und gleichzeitig weniger Ressourcen organisiert werden müssen.

Kommentar verfassen